Mitarbeiter, die temporär für das Unternehmen in Lateinamerika aktiv sein werden, sollten als Expats auf die Unterstützung des Unternehmens zählen können und nicht auf sich allein gestellt werden.
Interkulturelle Trainings helfen erste Berührungsängste zu mindern und die Gefahren eines Kulturschocks zu verringern.
Weiterhin gilt es, teils trivial erscheinende, Elemente nicht zu vergessen:
Wohnungssuche
Oftmals gestaltet sich die Wohnungssuche von Deutschland aus nicht einfach. Expats wohnen häufig in Clustern, wie bspw. in den sogenannten Gated Communities, die vor allem für einen höheren Sicherheitsstandard stehen, da der Einlass erst nach einer Kontrolle oder mittels Chipkarte erfolgt.
Visaangelegenheiten
Für die Ausstellung des Arbeitsvisums müssen sämtliche Unterlagen fristgerecht eingereicht werden.
Sprachkenntnisse
Englisch als primäre Fremdsprache ist häufig ausreichend. Allerdings bewirken selbst rudimentäre Spanischkenntnisse bereits Wunder, wenn es um die Anbahnung von Geschäften oder zu Verhandlungen kommt.
Vergütung
Bei der Vergütung sollte Wert darauf gelegt werden, dass der Expat möglichst kostengünstig darüber verfügen kann. Bei Auslandsüberweisungen fallen auf Sender- und Empfängerseite hohe Kosten an. Generell lohnt sich ein Konto im Zielland erst bei einer geplanten Aufenthaltsdauer von über zwei Jahren.
Reintegration
Gemeinsam mit dem Expat sollte ein Plan für die Reintegration nach der Rückkehr erarbeitet werden.